Alles über den Song "Blue Forever" (Oh, Sea, Sea...)
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Für die meisten Musikkritiker und -hörer ist Blue Eternity das bedeutendste Werk in Muslim Magomayevs Oeuvre. In der Tat hat jeder Hörer seine eigene Meinung dazu. Was auch immer es war, die Komposition ist in der Tat beachtenswert. Vor allem die Geschichte seiner Entstehung!
Die Geschichte hinter einer der bekanntesten Kompositionen von Muslim Magomayev (Oh, Sea, Sea...)
Magomayev schrieb nur die Musik, während die Texte von Gennady Kozlovsky stammen, einem Heizungsingenieur, der in seiner Freizeit gerne Gedichte schrieb.
Die Frage, welche dieser beiden Komponenten zuerst auftrat, lässt sich nur schwer eindeutig beantworten. So oft, wie Muslim Magomedovich interviewt wurde, hat er sich bei vielen Gelegenheiten widersprochen. In einer seiner Radiosendungen teilte er zum Beispiel folgende Erinnerungen:
"Gennady Kozlovsky ist ein Ingenieur, der in Baku lebt und gelegentlich Gedichte verfasst. Seine Arbeit hat mich immer inspiriert. Also schrieb ich 'Blue Eternity' auf der Grundlage eines seiner Gedichte...".
In seiner Autobiographie erinnerte sich Magomayev jedoch an das genaue Gegenteil:
"...Dieser Song wurde unter sehr interessanten Umständen geschrieben! Wir aßen gerade in einem Restaurant zu Abend, als die Melodie von 'Blue Forever' ganz von selbst auftauchte! Wahnsinnig schrieb ich die Notizen auf eine weiß getünchte Serviette, die ich bezahlte und nach dem Essen mitnahm. Später schrieb Gennady Kozlovsky Gedichte zu meiner Musik...".
Diese Version wurde später vom Sohn des Dichters, Alexander Kozlovsky, bestätigt. Er erzählte, wie Muslim Magometovich an einem lärmenden Sommerabend die Noten eines zukünftigen Liedes auf einer Serviette skizzierte! Und erst später komponierte sein Vater - Gennady Kozlovsky - den Text zur Musik... Um dem Dichter die Aufgabe zu erleichtern, nahm der legendäre Künstler die Melodie auf einem Tonbandgerät auf:
"Nach einer Weile fragte mein Vater Magomajew unvermittelt: 'Muslim, wie gefällt dir das - "...Oh, das Meer, das Meer!"? Muslim setzte sich an sein Instrument und sang: "Oh, Meer, Meer...". Alle waren begeistert!" - sagt Alexander.
Und so wurde die erste Zeile des Refrains geboren! Aber wenn die erste Zeile schnell und erfolgreich war, war die Arbeit am Rest des Textes langsam und mühsam... Magomayev mochte die Reime oder die Phrasen nicht... Muslim siebte neue Variationen auf der Suche nach Perfektion aus. Viele Ausdrücke mussten aufgegeben werden, da die Sängerin befürchtete, dass der Kunstrat Zeilen wie "Meer, nimm mich mit in ferne Länder" oder "Du brichst sowohl Kummer als auch Schmerz" ablehnen würde.
Wenn man Alexander Kozlovsky glauben darf, war die musikalische Form, als sie fertiggestellt war,... bemerkenswert schön!
Sehr bald flog der Künstler in die Hauptstadt. Zwei Wochen später rief er Gennady an und bat ihn, die Sendung "Happy Birthday" aufzunehmen, in der ihr gemeinsames Meisterwerk zum ersten Mal aufgeführt wurde. Später führte der sowjetische Künstler die Komposition wiederholt in seinen Konzerten auf. Und einmal hat er es als virtuelles Duett mit Tamara Gverdtsiteli im Rahmen der Sendung "Eigentum der Republik" aufgeführt. Dem Publikum gefiel der neue Klang des alten, aber keineswegs vergessenen Stücks...