Die besten Alben des Jahres 1963
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Die 1960er Jahre waren eine Zeit, in der die Musikstars der Welt wie Pilze aus dem Boden schossen: Bands wurden gegründet, Alben veröffentlicht, kultige Songs geschrieben usw. Frank Sinatra bezauberte das Publikum mit seiner samtigen Stimme, während die legendären Beatles gerade ihre musikalische Karriere begannen. Elvis Presley, Duke Ellington, Coltrane - die Weltcharts waren voll von legendären Namen.
Es war eine sehr interessante Zeit, und die besten Alben dieser Ära sind auch heute noch bei Musikliebhabern beliebt.
Die Beatles betreten die Bühne
Einer der ersten Meilensteine des Jahres fand am 19. Januar im Rahmen des Programms Late Night at the Palladium statt. Eine Band aus Liverpool, die noch kaum jemandem bekannt ist, trat in der Fernsehsendung auf. So begann ein sehr arbeitsreiches Jahr für die Liverpooler Vier.
Am 11. Februar fand sich die Band zusammen, um ihr erstes Album "Please, please me" aufzunehmen, das ihr Durchbruch wurde. Das gesamte Material für das Album wurde in 10 Stunden aufgenommen, und am 12. April erreichte "Please, please me" die Spitze der britischen Charts und blieb sechs Monate lang auf Platz eins. Aber die Beatles waren noch nicht am Ende.
Im selben Jahr wurde das zweite Studioalbum der Band, With The Beatles, veröffentlicht. Diesmal ließen sich die vier viel Zeit. Die Arbeit an dem Album dauerte monatelang, und als es am 22. November veröffentlicht wurde, gab es bereits 250 Tausend Vorbestellungen, so dass das Album schon vor seiner Veröffentlichung Silberstatus hatte. 21 Wochen lang hielt es sich auf Platz eins der nationalen Hitliste. Der beliebteste Song des Albums war "All My Loving", gesungen von Paul McCartney.
...und die Jungs vom Strand
Auch die Beach Boys waren in jenem Jahr auf Erfolgskurs. Die Band veröffentlichte drei Alben und alle drei erreichten die Spitze der Charts in den USA.
Der erste war Surfin' U.S.A., der im März veröffentlicht wurde und Platz zwei der US-Hitliste erreichte. Der gleichnamige Titelsong erreichte Platz drei in der Hitliste und war der erste große Erfolg der Band. Der Erfolg des Liedes musste jedoch mit dem berühmten Musiker Chuck Berry geteilt werden, dem Autor der Melodie.
Das dritte Studioalbum hieß "Surfer girl" und erreichte Platz 7 in den Charts. Der Titelsong wurde von Brian Wilson geschrieben, der damals 19 Jahre alt war. Die Komposition "Unser Autoclub" erweiterte das Thema der Lieder der Band. Zum Surfen gesellten sich nun auch noch Rennwagen.
"Little deuce coupe" ist das vierte Album und der vierte Chartstürmer. Das neue Album war ganz dem Thema Auto gewidmet. Der Name des Albums und des Titeltracks "Little Deuce Coupe" ist eine Anspielung auf das B-Modell des Ford Hot Rod. Das gleiche Auto ist auch auf dem Albumcover zu sehen.
Am besten Verkauf
Die Umsatzführer im Jahr '63 überschnitten sich oft mit denen an der Spitze der Hitparade. Das meistverkaufte Album im Vereinigten Königreich war zum Beispiel das zweite Album der Beatles, With the Beatles.
Die meistverkaufte Single des Jahres stammt ebenfalls von den Liverpool Four - "She loves you". Der Song wurde als "Antwort" auf Bobby Rydells "Forget Him" konzipiert. Das Lied hatte eine Besonderheit: Es wurde in der dritten Person erzählt, während es in romantischen Liedern gewöhnlich in der ersten Person gesungen wurde. Infolgedessen wurde der Song vom Publikum sehr positiv aufgenommen, und der rhythmische Refrain "Yeah, yeah, yeah" wurde zu einem einprägsamen "Ding", nicht nur für den Song, sondern auch für die Band.
Speziell für Westdeutschland wurde die Single auf Deutsch übersetzt und gesungen, was der Band jedoch nicht gefiel.
Surfin' U.S.A." von den Beach Boys war laut dem Billboard-Magazin die meistverkaufte Single in den USA. Der Text wurde von Brian Wilson geschrieben und basiert auf Chuck Berrys "Sweet little sixteen".
Das meistverkaufte Album war der Soundtrack zum Film West Side Story von Robert Wise und Jerome Robbins. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Broadway-Musical, das eine Adaption von Shakespeares Romeo und Julia
Der Soundtrack des Films umfasst 19 Lieder. Im Jahr zuvor, 1962, hatte der Film einen Grammy Award für den besten Soundtrack gewonnen, und seine Popularität nahm auch im folgenden Jahr nicht ab.
63 erhielt Barbra Streisand einen Grammy Award für das Album, das ihren Namen trägt.
Der beste Song war Days of wine and roses von Henry Mancini, der insgesamt 72 Mal für den Preis nominiert wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 1963 für Musikliebhaber ein sehr interessantes und ereignisreiches Jahr war. Viele berühmte Bands arbeiteten aktiv daran, ihre Fans mit neuen brillanten Hits und Alben zu erfreuen, während andere gerade erst ihren Weg zu Erfolg und Weltruhm antraten.